Das Projekt mit 14 Wohneinheiten in Ijsselsten war eine Gelegenheit, die Beziehung zwischen Raum und Energie zu untersuchen. Für die Projektleiter, die die architektonischen Möglichkeiten der Fotovoltaik erforschen wollten, erwies sich die integrierte Solarenergie als die naheliegendste Lösung. Dünnschichtsolarpaneele waren besser geeignet als die konventionellen, leistungsfähigsten Solarmodule. So ist die Wohnanlage durch den grossen, mehrstöckigen Glashausanteil gekennzeichnet, der mit Photovoltaikmodulen verkleidet ist. Nur einige Module wurden als öffenbare Teile beibehalten, um natürliche Beleuchtung und Lüftung zu ermöglichen. Zirka 30 % des Energiebedarfs jeder Wohneinheit kann durch PV-Strom gedeckt werden.
Quelle: Han Van Zweiten Architecten
Projekt | 14 Housing development | |
Standort | Ijsselstein (NL) | |
Breite | 52° 1' | |
Jahr der Erstellung |
2002 | |
Architekt | Han van Zwieten ft. Kiss + Cathcart | |
Typ | Wohn | |
Kategorie | Neu | |
Umgebung |
Städtisch
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Technologie | Amorphes Silicium | |
Installierte Leistung |
1.6 kWp (pro Wohneinheit) | |
Ausrichtung | Süd | |
PV-Modul |
EPV (Standardgröße BIPV-Verbundglas) | |
Abmessungen | 30 m2 (pro Wohneinheit) | |
Transparenz | Opak und semi-transparent (15%) |